Goldrute

Die Kanadische und die Spätblühende Goldrute ist heute über das ganze Gemeindegebiet verbreitet und bereitet den Besitzern oder Bewirtschaftern viel Ärger und Aufwand. Insbesondere in Naturschutzgebieten sind sie DIE Plage. 

Die Goldruten bilden innerhalb von wenigen Jahren so dichte Bestände, dass auf den betroffenen Flächen fast alle andern Pflanzen verdrängt werden. Nur mehrfaches Schneiden im Jahresverlauf oder das rechtzeitige Ausreissen von Hand führen, oft erst nach Jahren, zum Erfolg. 

Leider wird die Goldrute noch immer als "Bienenweide" angepriesen und verkauft. Ausser den Bienen nützen aber keiner einheimischen Tierarten die Goldruten, höchstens den Gartenbesitzern gefallen sie wegen den schön anzusehenden gelben Blütenständen. Der Nutzen steht also in keinem Verhältnis zum Aufwand. Für den Garten gibt es auch viele einheimische Alternativen, die nicht nur den Bienen helfen, sondern auch vielen anderen einheimischen Tierarten. 

Auf der Webseite des Kt. Zürich gibt es unter Amerikanische Goldruten viele weitere Info, sowie Links zu mehreren Merkblättern von Info Flora.

Wodurch Sie Goldruten in Ihrem Garten ersetzen können, finden Sie im Flyer des Kt. Zürich oder auf www.neophyt.ch.


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